Sonntag, 18. Mai 2014

Brutwabenableger Teil 4

Heute war Schlupfkontrolle des zum 2. Mal mit einer Zelle bestücken Ablegers angesagt. Voller Erwartung habe ich die Kiste geöffnet und erwartete eine offene Zelle. Leider wurde ich schon wieder enttäuscht. Die Zelle war komplett zu und somit 2-3 Tage überfällig. Ich beschloss sie auch zu öffnen um zu sehen, wie diese werdende Königin aussah und ob ich beim Transport etwas verschludert hatte.

Zu meiner persönlichen "Beruhigung" war die Puppe in einem Stadium, dass sie schon vor dem Transport aufgehört haben muss sich zu entwickeln. Wie ihr auf dem Foto seht, ist sie noch komplett weiß und noch überhaupt nicht kurz vor dem Schlupf, so wie sie hätte am Mittwoch schon hätte sein müssen.
Ich machte mir jetzt Sorgen, was ich mit meinem immer noch weisellosen Ableger machen sollte, da er ja keinen Chance hat sich selbst zu helfen (Ableger vor 14 Tagen erstellt - alle Brut verdeckelt).

Also rief ich kurzerhand den Züchter an, von dem ich die letzte Zelle geholt hatte und frage ihn, ob er mir irgendwie helfen könnte - er bot mir an, dass ich eine unbegattete Königin aus der gleiche Zuchtserie von ihm haben könnte.
Ich also ins Auto, die 15km gefahren und nach einen netten Gespräch mit einer unbegatteten Königin im Gepäck wieder nach Hause.
Diese habe ich dann unter Futterteigverschluss zugesetzt und hoffe jetzt auf Annahme und gute Begattung.

2 Kommentare:

  1. Hättest du nicht eine Brutwabe mit Eier aus einem anderen Volk rein hängen können?

    LG Brigitte

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  2. Doch wäre eine Alternative gewesen, aber 1. wollte ich das Muttervolk nicht noch mehr schwächen (siehe andere Artikel) und 2. wollte ich keine Nachschaffungskönigin, sondern eine von Anfang an als Königin gepflegte Larve

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